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Supervision

[lat.: super="über"/vision = "beobachten/sehen"] In diesem Beratungsprozess für Mitarbeitende, sollen Berufsgruppen zur Selbstreflexion ihres eigenen Handelns angeregt werden.

Der Prozess fördert v.a. die Kommunikation und Gesundheit am Arbeitsplatz und ist für Gruppen, Einzelpersonen und Teams geeignet, die essentielle berufliche Themen erörtern und thematisieren wollen. Oder einfacher gesagt:

"Mithilfe eine:r externen Supervisor:in wird darüber reflektiert, was im Arbeitskontext gerade passiert. Und gemeinsam werden alle relevanten Themen diesbezüglich besprochen."

Vorteil einer Supervision ist, dass hier die Möglichkeit für die Beteiligten besteht, über belastende Arbeitsereignisse zu sprechen und diese nicht mit ins Privatleben zu nehmen.

So wird ein Raum geschaffen, um sich über Berufliches und die damit verbundenen Gefühlen zu reflektieren und sich auszutauschen.

Damit Supervision erfolgreich gelingen kann, müssen zu Beginn die Ziele klar definiert werden. Diese werden entsprechend des Auftrags an die Einzelperson, das Team oder das Unternehmen angepasst.

Mögliche Ziele einer Supervision können sein:

  • Reflexion und Lösung von Konflikten

  • Verbesserung der Arbeitszufriedenheit

  • Weiterentwicklung beruflicher Kompetenzen

  • Reflexion des Arbeitsalltags

  • Fallbesprechungen

  • Optimierung von Arbeitsprozessen und -ergebnissen

  • Verbesserungen des Arbeitsklimas

  • Anstossen von Lernprozessen

Die Aufgabe de:r Supervisor:in ist, die Beteiligten dabei zu unterstützen ihre Gedanken zu sortieren und zu ordnen und den Prozess methodisch zu begleiten. Weiterhin ist es hilfreich, dass die Supervisor:in stabilisiert und auch irritiert. Allzuoft haben sich Gedankenmuster eingeschlichen und manifestiert (oder sog. "blinde Flecken"), aus denen leichter herausgefunden wird, wenn man dazu eingeladen wird andere, neue Perspektiven einzunehmen.

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